In einem Weggottesdienst – wie gewohnt im Altarraum – wurden die Kinder zu Beginn mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn und dem barmherzigen Vater darauf eingestimmt, dass Gott uns mit offenen Armen entgegenkommt und uns wieder liebevoll aufnimmt, wenn wir zu ihm heimkommen und um seine Verzeihung bitten für das, was uns nicht gelungen ist und uns von ihm und unseren Mitmenschen entfernt hat.
Gemeinsam mit ihrer erwachsenen Begleitperson nahmen die Kinder dann im hinteren Teil der Kirche Platz, bereiteten sich persönlich noch einmal auf die Beichte vor und gestalteten bei meditativer Musik ein Bild für ihr Religionsheft. Daraufhin gingen sie einzeln in Begleitung ihrer Religionslehrerin nach vorne und legten einen Stein – Symbol für alles Belastende – bei der Osterkerze ab. Nach der Beichte im Altarraum bekam jedes Kind von P. Jacobus ein Teelicht, das an der Osterkerze entzündet wurde. Dieses Symbol für das neue Licht im Herzen durfte es auf das violette Tuch zu den Steinen stellen.
Mit einem fröhlichen Beisammensein im Haus der Begegnung klang das „Beichtfest“ aus. Danke den Eltern für die guten Mehlspeisen.