Auch die jährliche Pfarrwallfahrt nach Maria Seesal wurde mit Gedanken zum Thema "Hoffnung" am strahlenden Morgen des 1. Mai von P. Jacobus eröffnet.
Wer Hoffnung hat, ist zuversichtlich, hat eine positive Erwartung und ist auf die Zukunft ausgerichtet. Das Pilgern ist ein Bild für unseren Lebensweg, der uns durch Höhen und Tiefen führt, der manchmal schön ist, aber auch anstrengend sein kann und uns zum Ziel führt - so der hoffnungsvolle Impuls von P. Jacobus zum Start der Wallfahrt.
Nach dem Pilgersegen ging's über den Nothberg ins Mitterlehen, wo wir unseren Durst stillen durften und bei der Kapelle kurz inne hielten.
Der Weg führte über herrlich grüne Wiesen, vorbei an blühenden Bäumen, und betend brachten wir unseren Dank für diese Herrlichkeit und alles Gute, aber auch unsere Bitten zur Wallfahrermesse mit.
Die Gottesmutter Maria hat mit den Aposteln einmütig um den Heiligen Geist gebetet. Oft scheint es, als ob der Geist des Gebetes und der Einmütigkeit abhanden gekommen ist, zu Gunsten von Rechthaberei und Besserwisserei. Lassen wir uns durch Nebensächlichkeiten nicht den Blick verstellen auf Christus. Und vor allem - schauen wir nicht so sehr wo andere irre gehen und nicht mehr den Blick für das Wesentliche haben, sondern beginnen wir selbst, uns auf dieses Wesentliche zu konzentrieren - so der Pfarrer in seiner Predigt.
Er freute sich, dass so viele gekommen waren und bedankte sich bei den Ministranten, u.a. für das Tragen der Fahne, den Vorbetern, und der Mesnerin und wünschte allen noch einen schönen Feiertag.