Beim Reitbauern segnete Diakon Hermann das 2018 errichtete und jetzt wieder neu gestaltete Wegkreuz, und nach dem Pilgersegen ging es in insgesamt 7 Stationen über den Hubberggipfel bis zum Haus Niederbach-Hofstatt. Bei jeder der 4 Kapellen und bei jedem der 3 Kreuze gab es einen kurzen Halt mit Liedern, Bibeltexten und Gebeten, die inhaltlich auf das jeweilige religiöse Denkmal abgestimmt waren: Beim Wegkreuz der Familie Staritzbüchler beteten wir um das Feuer der Liebe, bei der Hub-Kapelle um Trost und Hilfe in den Sorgen der Menschen. Vor dem Hubberg-Gipfelkreuz beteten wir gemeinsam um den Hl. Geist, und bei der Kapelle im Ober-Hubegg vertrauten wir uns dem guten Hirten Jesus an. Nach einer Stärkung ging es über Wiesen und einen Waldweg hinunter zur Kreuzkapelle im Flachreith, wo der Dank an Gott, der uns seinen Sohn Jesus geschenkt hat, im Mittelpunkt stand. Bei der Marienkapelle in der Hofstatt erfolgte der Abschluss mit der Bitte um Gottes Segen.
Es war ein Nachmittag, an dem sich alle vom gemeinsamen Geist tragen ließen, Gastfreundschaft erfuhren – ein herzliches Danke allen, die uns mit Getränken versorgt haben – und wieder ein wunderschönes Stück unserer Heimat näher kennengelernt haben.