Pfarrer P. Jacobus freute sich über die zahlreichen Mitfeiernden und dass Katholische Jugend und Landjugend diesmal zusammengeholfen haben, um dieses Fest auf die Beine zu stellen.
Im Hinblick auf das Evangelium erinnerte er, dass wir auf unseren Lebensweg immer wieder in Situationen der Entscheidung gestellt werden. Entscheiden heißt, das eine vom anderen scheiden, trennen; das bedeutet, das eine loslassen, um sich mit ganzer Kraft dem anderen zuzuwenden. Jesus hat sich mit seinem ganzen Leben für den Weg der Liebe entschieden, und er fordert auch uns auf, diesen Weg in seiner ganzen Vielfalt und mit allen Konsequenzen in seiner Nachfolge zu gehen.
Am Ende des stimmungsvollen Gottesdienstes, wurde durch die Kranzniederlegung des Kameradschaftsbundes jener gedacht, die das Kreuz auf der Haselsteinwand als Hoffnungszeichen gesetzt haben und auf die auch die Tradition dieses Bergfestes zurückgeht, sowie an alle, die ihr Leben in der Fremde lassen mussten und aus dem Krieg, den sie nicht gewollt haben, nicht mehr heimkehren konnten. Das Gebet galt in besonderer Weise auch allen, die heute unter Krieg, Folter und jeglicher Art von Unterdrückung leiden müssen.
P. Jacobus dankte der Musikkapelle, den Grundbesitzern, der Fam. Ritzinger vom Modl und Fam. Teufel vom Hintereck, sowie dem Kameradschaftsbund.
Gemütlich bei Speis und Trank und schönen Begegnungen wurde im Anschluss gefeiert und die schöne Aussicht von der Haselsteinwand mit dem wunderbar geschmückten Heimkehrerkreuz genossen.